großes Shiva Auge ~ Makramee Edelstein Kette
Größenverstellbar
Wenn man anfängt, sich mit dem Thema Kristalle und Edelsteine zu beschäftigen, kann es im ersten Moment ein wenig überwältigend sein. Was macht die kleinen und großen Energiesteine so besonders? Welcher ist der Richtige für mich und für welche Wirkung ist er bekannt? Und was mache ich dann damit? Keine Sorge, uns ging es am Anfang genauso. Das erste, was du wissen musst: Du kannst eigentlich nichts verkehrt machen. Edelsteine können ganz simpel in deinen Alltag integriert werden.
Edelsteine gelten als kraftvolle Begleiter, besonders in einer Zeit, in der wir den größten Teil unseres Tages damit verbringen, auf kleine Bildschirme zu schauen. Wir vergessen schnell die Welt um uns herum und fühlen uns getrennt – von der Natur, unseren Mitmenschen und letztlich auch uns selbst.
Auch wenn man es bei den schillernden Farben und außergewöhnlichen Schliffen schnell vergisst: Edelsteine stammen aus der Natur. Sie entstehen aus Magma im Erdinneren oder durch hohen Druck auf ein Gestein und können diese Energie auf uns übertragen. Oft dauert es viele Jahrtausende bis ein Stein zur Erdoberfläche durchdringt.
Der Stein, den du schließlich in Händen hältst, ist also viele Jahre älter und trägt eine Menge Weisheit und Kraft in sich. Lass dich von diesem Gedanken erden, komm im Moment an und blicke nicht nur in die Zukunft, sondern auch auf das, was schon gewesen ist. Nur so können wir lernen.
Ob du deinen neuen Begleiter nun nur trägst und ihn so auf dich wirken lässt ~ oder ihn für Rituale & Zeremonien anwendest, liegt nun in deinen Händen.
Der Ammonit ist der Stein der dritten Dekade des Krebs’. Der Ammonit als Fossil einer ausschließlich im Meer beheimateten ausgestorbenen Kopffüßlreart passt gut zur Nähe zum Element Wasser beim Krebs der dritten Dekade. Er schafft es, die unterschiedlichen Kräfte in seinem Inneren zum Einklang zu bringen, was dem Krebs häufig nicht gelingt. Der Ammonit hilft dem Krebs, den natürlichen Lauf der Dinge zu akzeptieren und ihm gegenüber standhaft zu sein. Er fördert die Intuition des Krebs’ zu Tage und gibt so bei Entscheidungen das nötige Bauchgefühl. Einfühlungsvermögen und Harmonie sind ebenfalls wichtige Bedeutungen des Ammonits. Mit seinem gewundenen Erscheindungsbild fördert er die Entwicklung des Krebs‘ von Innen nach Außen.
Name: Cleoniceras (Grycia) cf. besairiei
Herkunft: Madagaskar
Alter: oberste Unterkreide, Albium, ca. 105 Mio. Jahre
Der Ammonit steht für die Ewigkeit und die Auferstehung, Lebenskraft, Weisheit und die Unendlichkeit.
Im Feng-Shui gilt er als ein Stein, der den Fluss des Chi verbessert, wodurch Wohlbefinden und Gesundheit gefördert werden. Er soll außerdem den Körper entgiften.
Manche neopagane Strömung ordnet den Ammoniten – wegen seiner Spiralform – der Göttin zu, und nutzt ihn zur Meditation, oder für Rituale zu Fruchtbarkeit, Geburt und als Schutzstein für Kinder.
Wie die Ammoniten wirklich aussahen, wie sie sich bewegten und wie sie lebten, ist bis heute nicht eindeutig bewiesen, und bleibt Gegenstand kontroverser Diskussionen.
Alles was uns von ihnen geblieben ist, sind fossile Überreste, Steinkerne – selten erhaltenes Perlmutt ihrer Schalen.
Der Ammonit lebte in einem spiralförmig aufgewickelten Gehäuse, das in seinem Inneren in Kammern geteilt war. In der äußersten Kammer befand sich das Tier. Verbunden waren die „Abteile“ seines Gehäuses über einen Kanal, „Siphon“ genannt. Man geht davon aus, dass mittels des Siphon Gas (oder Wasser) in die Kammern hinein und hinaus gepumpt wurde, um die Tauchtiefe und den Auftrieb der Tiere im Wasser zu regulieren.
Die Bilder, die Ammoniten optisch in die Nähe von Tintenfischen und Kraken bringen, sind Spekulation. Da ihre Weichteile – die eigentlichen Tiere – vergangen sind, lässt sich ihre Gestalt nicht sicher rekonstruieren. Möglicherweise waren die lebenden Ammoniten ebenso formenreich und unterschiedlich wie ihre Gehäuse, die von glatten Formen, über dornenbesetzte Exemplare, und zu, mit unterschiedlich ausgeprägten Rippen versehenen Arten hin, ein großes Spektrum zeigen.
Erwähnung fanden die Ammoniten wahrscheinlich erstmals beim römischen Naturforscher Plinius d. Älteren (23-79 n.Chr.). Er ist auch als ihr „Taufpate“ zu sehen, denn die Bezeichnung Ammonit geht auf die Ähnlichkeit der Fossilien mit den Widderhörnern des ägyptischen Gottes Amun (Ammon) zurück, die Plinius auffiel. In die moderne Wissenschaft führte der Paläontologe und Geologe Karl Alfred von Ritter (1839-1904) die Systematisierung der Familie Ammonidae ein.
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"Ein Stein ist die verdichtete Geschichte des Universums"
~Art of Nature Berlin~