Azurit - Malachit ~ inkl. 925 Silber Öse & einer 304 Edelstahlkette mit Karabinerverschluss
Ein sehr besonderer Edelstein, intensiv dunkelblau in wundervoller A Qualität :)
Azurit – Herkunft und Geschichte
Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Steinbock und Jungfrau zugeordnet. Der Azurit sollte auf jeden Fall einmal pro Monat über Nacht in einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden. Das Aufladen ist nicht notwendig, da tiefblaue Azurite wahre Energiebündel sind. Ausschließlich hellere Azurite sollten in der Sonne oder in Bergkristallen aufgeladen werden.
Seit mehr als 4.500 Jahren ist der Azurit bereits bekannt. Schon damals war der Stein in den unterschiedlichsten Kulturen der Welt begehrt. Früher wurde der Azurit auch als Citramarin bezeichnet, da er „von diesseits des Meeres“ stammte.
Hauptlieferanten des Azurit im Altertum waren Länder wie Andalusien, Armenien oder auch Zypern. In Pulverform wurde das Mineral schon von den Ägyptern, Persern und Römern als Makeup für die Augen verwendet. Während der Ming-Dynastie nutzen die alten Chinesen den Azurit zur Färbung ihrer wunderschönen und legendären Vasen.
Eine besondere Bedeutung erlangte der Azurit jedoch in der Malerei im Mittelalter Europas sowie auch in der Renaissance – in Klöstern wurde das wertvolle blaue Pigment für kleine Bildmotive sowie kaligrafische Handschriften verwendet. Sogar der berühmte Maler Michelangelo nutzte Azurit in seiner römischen Grablegung für das leuchtende, blaue Gewand der Maria Magdalena.
Den bis heute gültigen Mineralnamen Azurit erhielt der Heilstein im Jahr 1824 vom französischen Mineralogen François Beudant. Dieser setzte damit vor allem der wunderschönen azurblauen Farbe des Minerals ein Denkmal.
Bekannt ist der Azurit auch unter den Namen Armenit, Bergblau, blauer Malachit, Chessylith, Kupferlapis, Kupferblau, Kupferlasur und Lasurmalachit.
Azurit – Vorkommen und Entstehung
Der Azurit bildet sich sekundär durch Ablagerungen und Verwitterungen. Dort, wo Azurit vorkommt, ist das Gestein kupferhaltig. Azurit entsteht dabei in der Oxidationszone von so genannten sulfidischen Kupfer-Lagerstätten durch die Verwitterung von Chalkopyrit und anderen Kupfersulfiden oder auch aus allgemeinen Kupfererzen.
Der Azurit ist sehr oft ein Bestandteil von Kupferpecherz und tritt auch je nach Fundort in Paragenese mit anderen Mineralen (z. B. Anglesit, Brochantit, Calcit, Chrysokoll, Dolomit, Smithsonit) auf.
Als wasserfreies Carbonat ist Azurit häufiger als andere Edelsteine auf. Für die Bildung ist sauerstoffreiches Wasser in Form von Sicker- oder Grundwasser notwendig, denn Azurit entsteht nur bei zeitgleicher Abgabe eines Kohlendioxidmoleküls. Azurit ähnelt von der Zusammensetzung her dem Malachit, immer wieder kann deshalb auch die Pseudomorphose von Malachit nach Azurit beobachtet werden.
Azurit kommt sehr häufig vor und ist an sehr vielen Fundorten zu finden. Laut Stand aus 2014 sind etwa 5.000 Fundorte bekannt. Im Altertum waren vor allem Andalusien, Armenien und Zypern Hauptabbaugebiete für den Azurit. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts war in Europa Ungarn die wichtigste Abbauregion. Chessy bei Lyon (Frankreich), Mechernich (deutsche Vulkaneifel) sowie die Gruben bei Alghero (Sardinien) galten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als Lieferanten für Azurit.
Neben seinem historischen Fundort Mechernich, wo der Azurit durch Sedimentation in den Buntsandsteinen ausgefällt wurde, kann das Mineral in Deutschland auch im Schwarzwald, im Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirge, im Spessart, im Harzgebirge, im Erzgebirge sowie im Odenwald gefunden werden.
Tsumeb in Namibia gilt aufgrund seiner außergewöhnliche Azuritfunde mit Kristallen einer Länge von bis zu 20 Zentimetern ebenfalls als bekannter Fundort. In Marokko (Touissit) wurden Kristalle mit bis zu 7 Zentimetern Länge gefunden. In der chinesischen Provinz Guangdong finden sich außerdem Kristallrosetten mit Durchmessern von bis zu 13 Zentimetern.
Weitere Vorkommen des Azurit finden sich außerdem in Österreich, in der Schweiz, in Afghanistan, in Argentinien, in Australien, in Brasilien, in Bolivien, in Chile, in Bulgarien, in der Demokratischen Republik Kongo (Zaire), im Iran, in Griechenland, in Japan, in Irland, in Kasachstan, in Kanada, auf Madagaskar, in Mexiko, in der Mongolei, in Norwegen, in Peru, auf den Philippinen, in Polen, in Portugal, in Russland, in Schweden, in Serbien, in Simbabwe, in Südafrika, in der Slowakei, in Tschechien, in der Türkei, in Ungarn sowie in den USA und im Vereinigten Königreich (UK).
Nicht an jedem Fundort ist der Abbau von Azurit sinnvoll oder von wirtschaftlicher Bedeutung. Für den Abbau sind Qualität und Größe des Vorkommens sowie Lage der Fundorte und die dort vorherrschenden Umweltbedingungen entscheidend.
Eigenschaften und Wirkungen des Azurits
Der Azurit wird dem monoklinen Kristallsystem zugeordnet, ist durchsichtig bis undurchsichtig und vollkommen spaltbar. Der Heilstein kommt in mehreren Farben von Blautönen vor, die von hellem bis tiefem dunklem Blau (Azurblau) über Nachtblau bis hin zu fast schwarz variieren können. Der Glanz des Azurits erinnert an das Aussehen von Glas.
Azurit – Wirkung und Anwendung als Heilstein
Der Azurit wird sehr oft in der Steinkunde als Heilstein angewandt. Er hat dabei sowohl auf den Körper als auch auf die Seele positive Wirkungen. Dabei sind die Möglichkeiten der Anwendung durchaus vielfältig.
Wirkung des Azurit als Heilstein auf den Körper
Der Azurit gilt als Heilstein für Knochen und Gelenke. Mit ihm wird ein gesundes Wachstum – vor allem natürlich bei Kindern und Jugendlichen – begleitet, gefördert und auch reguliert. Zudem regt der Azurit die Nerven- und Gehirntätigkeit an. Da er eine entgiftende Wirkung hat, wird auch die Arbeit der Leber angeregt und die Tätigkeit der Schilddrüse stimuliert.
Bei Entzündungen (z. B. Wunden, Entzündung der Gelenke) wirkt der Azurit positiv. Er stärkt das Reaktionsvermögen und gilt auch als wichtiger Heilstein bei Beschwerden wie Arthritis, der Milz oder auch einer Verkrümmung des Rückgrats. Er soll zudem die Heilung nach einem operativen Eingriff beschleunigen und den Kreislauf stärken.
Wirkung des Azurit als Heilstein auf die Seele
Der Azurit fördert die Fähigkeit, Kritik besser aufzunehmen und steigert Selbstvertrauen und Einfühlungsvermögen. Er erhöht die Kreativität, verbessert die Konzentration und Wahrnehmung sowie das Bewusstsein und den Verstand. In der Meditation – auf dem dritten Auge aufgelegt – wirkt er gegen Prüfungsangst und fördert die geistige Aufnahmefähigkeit.
Azurit fördert die geistige Kräfte ans Licht, erhöht den Tatendrang und die Entscheidungskraft und hilft dabei, etwas Geplantes zu beenden. Er hilft dabei gegen Hoffnungslosigkeit, Labilität und sein geringes Selbstbewusstsein. Sein Träger kann mit dem Azurit lernen, Prioritäten für anstehende Aufgaben zu setzen.
Weiterhin gilt der Azurit als Stein der Selbsterkenntnis, er trägt dazu bei, alte Gefühlsbande zu lockern und sich auf die Zukunft zu konzentrieren. In der Pubertät wirkt der Azurit bei Jugendlichen stabilisierend und sorgt für mehr Reife im neuen Lebensabschnitt. In verschiedenen Lebensphasen kann er Jugendliche vor Brutalität und Kriminalität bewahren und beseitigt das ständige Gefühl, von anderen – vor allem Erwachsenen – nicht verstanden zu werden.
Wir wünschen viel Freude beim rumstöbern in unserem Shop, wenn dir gefällt was du siehst, würden wir uns sehr freuen wenn du uns hier folgen würdest :)
"Ein Stein ist die verdichtete Geschichte des Universums"
~Art of Nature Berlin~Azurit – Herkunft und Geschichte
Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Steinbock und Jungfrau zugeordnet. Der Azurit sollte auf jeden Fall einmal pro Monat über Nacht in einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden. Das Aufladen ist nicht notwendig, da tiefblaue Azurite wahre Energiebündel sind. Ausschließlich hellere Azurite sollten in der Sonne oder in Bergkristallen aufgeladen werden.
Seit mehr als 4.500 Jahren ist der Azurit bereits bekannt. Schon damals war der Stein in den unterschiedlichsten Kulturen der Welt begehrt. Früher wurde der Azurit auch als Citramarin bezeichnet, da er „von diesseits des Meeres“ stammte.
Hauptlieferanten des Azurit im Altertum waren Länder wie Andalusien, Armenien oder auch Zypern. In Pulverform wurde das Mineral schon von den Ägyptern, Persern und Römern als Makeup für die Augen verwendet. Während der Ming-Dynastie nutzen die alten Chinesen den Azurit zur Färbung ihrer wunderschönen und legendären Vasen.
Eine besondere Bedeutung erlangte der Azurit jedoch in der Malerei im Mittelalter Europas sowie auch in der Renaissance – in Klöstern wurde das wertvolle blaue Pigment für kleine Bildmotive sowie kaligrafische Handschriften verwendet. Sogar der berühmte Maler Michelangelo nutzte Azurit in seiner römischen Grablegung für das leuchtende, blaue Gewand der Maria Magdalena.
Den bis heute gültigen Mineralnamen Azurit erhielt der Heilstein im Jahr 1824 vom französischen Mineralogen François Beudant. Dieser setzte damit vor allem der wunderschönen azurblauen Farbe des Minerals ein Denkmal.
Bekannt ist der Azurit auch unter den Namen Armenit, Bergblau, blauer Malachit, Chessylith, Kupferlapis, Kupferblau, Kupferlasur und Lasurmalachit.
Azurit – Vorkommen und Entstehung
Der Azurit bildet sich sekundär durch Ablagerungen und Verwitterungen. Dort, wo Azurit vorkommt, ist das Gestein kupferhaltig. Azurit entsteht dabei in der Oxidationszone von so genannten sulfidischen Kupfer-Lagerstätten durch die Verwitterung von Chalkopyrit und anderen Kupfersulfiden oder auch aus allgemeinen Kupfererzen.
Der Azurit ist sehr oft ein Bestandteil von Kupferpecherz und tritt auch je nach Fundort in Paragenese mit anderen Mineralen (z. B. Anglesit, Brochantit, Calcit, Chrysokoll, Dolomit, Smithsonit) auf.
Als wasserfreies Carbonat ist Azurit häufiger als andere Edelsteine auf. Für die Bildung ist sauerstoffreiches Wasser in Form von Sicker- oder Grundwasser notwendig, denn Azurit entsteht nur bei zeitgleicher Abgabe eines Kohlendioxidmoleküls. Azurit ähnelt von der Zusammensetzung her dem Malachit, immer wieder kann deshalb auch die Pseudomorphose von Malachit nach Azurit beobachtet werden.
Azurit kommt sehr häufig vor und ist an sehr vielen Fundorten zu finden. Laut Stand aus 2014 sind etwa 5.000 Fundorte bekannt. Im Altertum waren vor allem Andalusien, Armenien und Zypern Hauptabbaugebiete für den Azurit. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts war in Europa Ungarn die wichtigste Abbauregion. Chessy bei Lyon (Frankreich), Mechernich (deutsche Vulkaneifel) sowie die Gruben bei Alghero (Sardinien) galten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als Lieferanten für Azurit.
Neben seinem historischen Fundort Mechernich, wo der Azurit durch Sedimentation in den Buntsandsteinen ausgefällt wurde, kann das Mineral in Deutschland auch im Schwarzwald, im Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirge, im Spessart, im Harzgebirge, im Erzgebirge sowie im Odenwald gefunden werden.
Tsumeb in Namibia gilt aufgrund seiner außergewöhnliche Azuritfunde mit Kristallen einer Länge von bis zu 20 Zentimetern ebenfalls als bekannter Fundort. In Marokko (Touissit) wurden Kristalle mit bis zu 7 Zentimetern Länge gefunden. In der chinesischen Provinz Guangdong finden sich außerdem Kristallrosetten mit Durchmessern von bis zu 13 Zentimetern.
Weitere Vorkommen des Azurit finden sich außerdem in Österreich, in der Schweiz, in Afghanistan, in Argentinien, in Australien, in Brasilien, in Bolivien, in Chile, in Bulgarien, in der Demokratischen Republik Kongo (Zaire), im Iran, in Griechenland, in Japan, in Irland, in Kasachstan, in Kanada, auf Madagaskar, in Mexiko, in der Mongolei, in Norwegen, in Peru, auf den Philippinen, in Polen, in Portugal, in Russland, in Schweden, in Serbien, in Simbabwe, in Südafrika, in der Slowakei, in Tschechien, in der Türkei, in Ungarn sowie in den USA und im Vereinigten Königreich (UK).
Nicht an jedem Fundort ist der Abbau von Azurit sinnvoll oder von wirtschaftlicher Bedeutung. Für den Abbau sind Qualität und Größe des Vorkommens sowie Lage der Fundorte und die dort vorherrschenden Umweltbedingungen entscheidend.
Eigenschaften und Wirkungen des Azurits
Der Azurit wird dem monoklinen Kristallsystem zugeordnet, ist durchsichtig bis undurchsichtig und vollkommen spaltbar. Der Heilstein kommt in mehreren Farben von Blautönen vor, die von hellem bis tiefem dunklem Blau (Azurblau) über Nachtblau bis hin zu fast schwarz variieren können. Der Glanz des Azurits erinnert an das Aussehen von Glas.
Azurit – Wirkung und Anwendung als Heilstein
Der Azurit wird sehr oft in der Steinkunde als Heilstein angewandt. Er hat dabei sowohl auf den Körper als auch auf die Seele positive Wirkungen. Dabei sind die Möglichkeiten der Anwendung durchaus vielfältig.
Wirkung des Azurit als Heilstein auf den Körper
Der Azurit gilt als Heilstein für Knochen und Gelenke. Mit ihm wird ein gesundes Wachstum – vor allem natürlich bei Kindern und Jugendlichen – begleitet, gefördert und auch reguliert. Zudem regt der Azurit die Nerven- und Gehirntätigkeit an. Da er eine entgiftende Wirkung hat, wird auch die Arbeit der Leber angeregt und die Tätigkeit der Schilddrüse stimuliert.
Bei Entzündungen (z. B. Wunden, Entzündung der Gelenke) wirkt der Azurit positiv. Er stärkt das Reaktionsvermögen und gilt auch als wichtiger Heilstein bei Beschwerden wie Arthritis, der Milz oder auch einer Verkrümmung des Rückgrats. Er soll zudem die Heilung nach einem operativen Eingriff beschleunigen und den Kreislauf stärken.
Wirkung des Azurit als Heilstein auf die Seele
Der Azurit fördert die Fähigkeit, Kritik besser aufzunehmen und steigert Selbstvertrauen und Einfühlungsvermögen. Er erhöht die Kreativität, verbessert die Konzentration und Wahrnehmung sowie das Bewusstsein und den Verstand. In der Meditation – auf dem dritten Auge aufgelegt – wirkt er gegen Prüfungsangst und fördert die geistige Aufnahmefähigkeit.
Azurit fördert die geistige Kräfte ans Licht, erhöht den Tatendrang und die Entscheidungskraft und hilft dabei, etwas Geplantes zu beenden. Er hilft dabei gegen Hoffnungslosigkeit, Labilität und sein geringes Selbstbewusstsein. Sein Träger kann mit dem Azurit lernen, Prioritäten für anstehende Aufgaben zu setzen.
Weiterhin gilt der Azurit als Stein der Selbsterkenntnis, er trägt dazu bei, alte Gefühlsbande zu lockern und sich auf die Zukunft zu konzentrieren. In der Pubertät wirkt der Azurit bei Jugendlichen stabilisierend und sorgt für mehr Reife im neuen Lebensabschnitt. In verschiedenen Lebensphasen kann er Jugendliche vor Brutalität und Kriminalität bewahren und beseitigt das ständige Gefühl, von anderen – vor allem Erwachsenen – nicht verstanden zu werden.